In den letzten Wochen ging es so heiß her, dass die Aktualität unserer Homepage darunter ein bisschen leiden musste. In allen Bereichen wurde gerackert. Hauptpunkte waren für Tanja mit großer Hilfe von Herma und anderen die Dekoration, für Georg war es das Herstellen der Drucksorten (Heftchen und Texte für die Messfeier, Tischkärtchen, Menükarten). Es gab - abgesehen von allem, was wir in dieser Aufzählung vergessen - ein Essen mit unseren Trauzeugen, einen Lokalaugenschein in Lingenau mit Helmut wegen der Agape und Manfred wegen der Laufwege in der Kirche, Besprechungen mit dem Standesbeamten Hubert, Team vom Gasthaus zur Taube, mit Pfarrer José, mit Fotografin Birgit, mit Kranzarchef Flo, eine Musikprobe, letzte Anproben von Tanjas Hochzeitskleid, einen Friseurtermin und natürlich einen Haufen E-Mails und Telefonate. Ein bisschen Hochzeitsreise-Buchen ging sich dazwischen auch noch aus. Und ein kurzer Besuch bei Judith und ihrem vor wenigen Tagen zur Welt gekommenen Laurenz auch - voll Freude natürlich.
Mehr als diese stichwortartige Zusammenfassung geht sich leider auch jetzt nicht aus, denn in wenigen Stunden stehen wir vor dem Standesbeamten ...
 
 
Und es war ein tolles Fest bis in die frühen Morgenstunden ohne Alkoholvergiftungen oder sonstige Peinlichkeiten. Georg musste in toll vorbereiteten und lustigen Wettkämpfen mit seinen Gästen seine Männlichkeit beweisen, Josef versorgte alle mit gegrillten Köstlichkeiten und Onkel Peters Hütte bestach trotz Dauerregens durch ihre absolute Gemütlichkeit. Georg sagt: "Danke, danke, danke." (Vielleicht gibt es auch hier irgendwann noch ein paar herzeigbare Fotos.)
 
Wenn jemand Tanja in diesen Tagen trifft, darf sich nicht wundern, wenn sie ein rotes Ohr hat, und wer Georg trifft, darf sich nicht über Schwielen an den Fingerkuppen wundern, denn was Tanja derzeit telefoniert und was Georg derzeit E-Mails schreibt, ist enorm.
Dazwischen ist es sich heute aber auch ausgegangen, einen Lokalaugenschein in Mesmers Stall und im Hermann-Gmeiner-Saal zu machen, was sehr erfreulich war, denn die Pläne und Ideen, die bisher nur auf dem Papier oder in unseren Köpfen als Möglichkeiten vorhanden sind, können in diesen Lokalitäten wunderbar in die Realität umgesetzt werden.
Zu guter Letzt machten wir heute auch noch einen Besuch beim Standesbeamten, brachten die letzten Dokumente, besprachen die Feier und unterschrieben das Aufgebot. Morgen geht's weiter mit Georgs Polterabend ...
 
Unser Pfingstwochenende war von einigen angenehmen Treffen geprägt. Nach Tanjas Polterabend waren dies ein Essen mit unseren Trauzeugen zum gegenseitigen Kennenlernen und Abklären von Detailfragen, eine letzte Besichtigung der Hütte für Georgies Polterer und nicht zuletzt ein Gespräch mit Andreas, der in unserer Hochzeitsmesse die Predigt übernehmen wird.
Daneben machte Georgie noch einen mehrstündigen Großeinkauf (für den Polterabend, die Hochzeitsbäckerei, die Agape nach dem Standesamt, ...). In ständiger Entwicklung befindet sich die Messfeier, sowohl was die Texte als auch was die musikalische Begleitung betrifft, auch die Gästeliste wird immer konkreter. (Wir trauern über jede Absage!)
Kleines Detail noch am Rande: Tanjas Ehering ist zu klein geraten, jetzt muss in einer Blitzaktion noch ein größerer Ring hergestellt werden. Hoffentlich geht es sich zeitlich noch aus!
 
Letzten Freitag war es soweit, das erste große Ereignis im Zusammenhang mit unserer Hochzeit ist über die Bühne gegangen: Tanjas Polterabend, der im Fischbach mit einem Aperitif losging, in Fußach am See mit Grillen weiterging und dann irgendwo in Bregenz endete. Details werden im Internet natürlich keine verraten, vielleicht bekommen wir in den nächsten Tagen noch ein paar herzeigbare Fotos.
 
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Hilfe! Tanja hat es zwar vermutet, bisweilen sogar befürchtet, dass es nicht einfach werden dürfte, für sie die richtigen Schuhe für die Hochzeit zu finden: weiß, einfach, kleiner Absatz, Größe 39-40. Dass es aber so schwierig wird, ein richtiges Modell zu finden, das hätte auch sie nicht gedacht.
Daher unsere Bitte an alle schon verheirateten Frauen unter euch: Wenn ihr noch eure Hochzeitsschuhe habt und sie den oben angeführten Kriterien entsprechen, und ihr sie gerne Tanja ausleihen würdet, dann meldet euch bitte!

 
Fleißig waren wir am letzten Wochenende - und das weit weg von zuhause in Riva am Gardasee. Unbelastet durch die Arbeiten des Alltags (kochen, waschen, putzen, Rasen mähen, ...) und motiviert durch die schöne Landschaft, das gute Essen und zwischendurch, zwar nicht oft auch durch das gute Wetter, machten wir tägliche "Sitzungen", in denen wir die ganze Hochzeit noch einmal detailliert durchgegangen sind und noch Offenes festgehalten haben. Die "Gardasee-Protokolle" füllten schließlich sechs Seiten. Einige kleine Eindrücke sind in den folgenden Fotos festgehalten. 
 
Standesgemäß, wie es sich gehört bei Kindern von schnapsbrennenden Vätern, wird es bei unserer Hochzeit auch einen eigenen Hochzeitsschnaps geben, der bei der Feier nicht nur als Digestif, also "Varießerle" angeboten, sondern dort auch gegen eine kleine Spende für Padre Jorge Nigsch in Ecuador zum Mit-nach-Hause-Nehmen feilgeboten wird. Das Foto zeigt schon einmal eine kleine Vorschau auf das Etikett.
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